Zum Glück müssen wir allerdings weder Würmer fangen, noch früh aufstehen – einen Vogel haben trotzdem manche unserer Sportler, so krass wie die drauf sind! Gestern sind alle Teams trotz Regen und Sturm so schnell wieder in Würzburg angekommen, dass wir heute die Radtour eine Stunde nach hinten verlegen und somit alle ein bisschen länger schlafen konnten. Auch jetzt gerade rasen wir wieder mit einem der Begleitautos unserer Radler-Gruppe hinterher. Obwohl sie nur etwa 5 Minuten vor uns von der Essensstation gestartet sind, waren wir gerade über eine Viertelstunde mit aufholen beschäftigt – so heftig!
Man muss wissen, dass bei der XtraMile sich unsere Sportlerinnen und Sportler beim Radfahren immer selber in Geschwindigkeits-Gruppen einteilen, um so im Team ein gemeinsames Tempo zu fahren und sich miteinander koordinieren und abwechseln zu können, wer vorneweg den Wind bricht. Da könnte man natürlich meinen, dass es automatisch „die Schnellen“ und „die Langsamen“ gibt. Tatsächlich ist das aber überhaupt nicht der Fall. Selbst die Gruppe 3 ist so irre schnell, dass wir als Begleit- und Medienautos immer so gucken müssen, nicht den Anschluss zu verlieren. Häufig fahren wir einen Kilometer voraus, um sie vom Straßenrand anzufeuern – bis wir dann aber angehalten und ausgestiegen sind, sind die Radler schon manchmal wieder an uns vorbeigeschossen.
Im Vergleich zu gestern dürfen wir heute außerdem strahlenden Sonnenschein und blauen Himmel genießen. Halleluja!